Das Wasserstrahlschneiden eignet sich zum Schneiden von Metallen, die nicht durch Hitze beeinträchtigt werden dürfen. Grundsätzlich kann der Wasserstrahl dickere Metallstärken bearbeiten als der Laser und präziser schneiden als die Plasma- und Brennstrahlverfahren.
Aber auch für die Herstellung miniaturisierter Bauteile eignet sich dieses Kaltschneideverfahren dank Fein- und Mikrowasserstrahltechnik ideal. Der Bedarf an filigranen, hochfunktionellen Werkstücken kann mit einer Positioniergenauigkeit von 0,0025 mm bis in den Toleranzbereich von +/- 0,01 mm gedeckt werden.
Einsatzbeispiele:
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- Flugzeug- und Raumfahrtindustrie
- Legierungen aus Titan, Aluminium, Cr-Ni-Co-Basis sowie Verbundwerkstoffen, wie sie im Flugzeugkomponenten- und Triebwerksbau bevorzugt Verwendung finden
- Maschinen- und Anlagenbau
- Zahnräder, Gussteile, Baugruppen aus Edelstahl, Kupfer, Aluminium, Titan und nichtrostenden Metallen
- Werkzeugbau
- Stanzformen, Werkzeugteile aus Stahl und Werkzeugstahl
- Feinmechanik, Medizintechnik
- Bauteile für Uhren, Schmuck, Implantate, Geräteteile
- Materialforschung
- Materialproben ohne Gefüge Veränderungen, konventionell schwer bearbeitbare Legierungen, neue Materialien
- Stahlbau
- Treppenelemente, Geländer im Bau und Innenausbau
- Motorsport
- Aggregatteile, Verkleidungsteile, wirtschaftliche Einzelstückfertigung, schnelle Änderungen, auch High-Tech-Werkstoffe